Zu viele Köche verderben den Brei. So weit, so bekannt. Zu wenig Köche verderben den Brei aber mindestens ebenso. Jäja! Sie lassen ihn nämlich anbrennen. Schliesslich haben sie mit dem Hauptgang von Tisch 12 und den Desserts von Tisch 17 weiss Gott schon genug zu tun.

Auch – aber natürlich nicht nur – weil gute Köche momentan so leicht zu finden sind wie Schweizer Trüffel im Sommer, setzen wir uns stark für die Lehrlingsausbildung ein! Kochlehrlinge dürfen bei uns denn auch gerne mal den Brei verderben, wenn es dem Lernerfolg dient, – vor allem aber geniessen sie bei uns eine fundierte und erstklassige Ausbildung! Das gilt übrigens ebenso für Hotelfachfrau/-mann und Hotel-Kommunikationsfachfrau/-mann-Lernende.

Seitdem Lehrverträge elektronisch erfasst werden, also seit 1985, haben wir im Schweizerhof über 100 Hotellerie- und Gastronomie-Lehrlinge erfolgreich ausgebildet. Dabei hatten wir die Prüfungsexpertinfür Hotelfachleute mit Therese Schmidt jahrzehntelang direkt im Haus. Seit Beginn der neuen Ausbildung ist mit Sandra Schmidt wieder eine Prüfungsexpertin (HOKO) vor Ort, die unsere Lehrlinge während ihrer Ausbildung intensiv begleitet.

Seit 2022 dürfen wir uns offiziell als Top-Ausbildungsbetrieb bezeichnen. Ein Titel, der einzig denjenigen Betrieben zugesprochen wird, die sich herausragend für die Ausbildung von Jugendlichen einsetzen. Wir sind sehr stolz auf diesen Titel und freuen uns schon auf die nächsten Schweizerhof HOFA-, HOKO- und Kochlernenden EFZ. Denn eins ist klar: Sie sind die Zukunft unserer Zunft. Sie sind das Salz in der Suppe! Brei hin oder her.

Renato's grossartige Vertiefungsarbeit wurde im Gastro GR veröffentlicht. Klicken Sie hier um den Bericht "Pouletbrust wächst nicht auf Bäumen" zu lesen.